29.5. Atlas des Asteroiden Vesta veröffentlicht

Quelle: DAWN - Atlas des Asteroiden Vesta veröffentlicht

NASA Bild von Vesta. Der Asteroid zeigt die gleiche Oberflächenbeschaffenheit wie unser Mond. Von Wasser keine Spur.

"Der Asteroid Vesta erwies sich für die Planetenforscher ein wenig als "Wundertüte": Drei übereinanderliegende Krater, die schnell den Spitznamen "Schneemann" erhielten, Einschlagskrater, wie man sie bisher nicht kannte, Täler, Canyons und ein Berg, der drei Mal so hoch wie der Mount Everest ist - der Asteroid zeigt die unterschiedlichsten Formen und versetzte die Wissenschaftler ins Staunen."


Der Asteroid hat etwa 1/7-tel des Monddurchmessers. Seine Gravitation kann als vernachlässigbar betrachtet werden, mit etwa 1/40-stel der Erdbeschleunigung. D.h. ein potentieller Meteorit würde mit etwa 400 m/s aufschlagen, also langsamer als eine Gewehrkugel. Bei der Erde sind es immerhin 11 km/s. Nur mal so grob ausgerechnet, die Kraterlandschaft auf Vesta lässt sich nicht plausibel mit der Standard-Theorie erklären.

"Wir hatten nicht mit einer derart komplexen Geologie gerechnet. Allein die Topografie mit Höhenunterschieden von bis zu 20 Kilometern spricht für eine gewaltige Dynamik der Oberflächengestaltung, ebenso wie die Unterschiedlichkeit und Vielfalt der Einschlagskrater, die Täler und Canyons, die Vesta umspannen, und die großen Helligkeitsunterschiede des Oberflächenmaterials", sagt Prof. Ralf Jaumann vom DLR-Institut für Planetenforschung."


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