19. Theorie zur Sonne und Sternen im Allgemeinen
Man muss sich immer vor Augen halten, wie fast unvorstellbar schwach die Gravitationskraft tatsächlich ist. Angesichts der Elektromagnetischen-Wechselwirkung (im Folgenden EM-WW genannt) besteht die Möglichkeit, dass die Gravitation nur eine Scheinkraft ist - eine Nebenwirkung der EM-WW.
Atome (Wasserstoff im speziellen Fall der Fusions-Theorie) bestehen aus Protonen und Elektronen. Protonen bestehen angeblich als Quarks, welche aber nicht stabil sind. Es gibt keine Quarks per se. Elektronen sind unteilbar und tragen die Negative Elementarladung, das Proton die Positive Elementarladung. Die Elektromagnetische-Kraft zwischen zwei Protonen bewirkt eine Abstoßung, welche um den Faktor 1,23*10^36 stärker ist, wie die Anziehungskraft der Gravitation zwischen den Protonen.
Da die Materie im Normalfall (kosmologisch) im Plasma-Zustand ist, sind Elektronen und Protonen getrennt, die Protonen und Elektronen sind frei – Atome sind teilweise oder vollständig ionisiert. Die EM-Kraft bewirkt eine Abstoßung zwischen den Protonen, eine Annäherung ist mit Hilfe der Schwerkraft unmöglich. Nur extrem starke elektrische Ströme sind in der Lage extrem starke Magnetfelder zu induzieren, welche ihrerseits wiederum in der Lage sind geladene Teilchen, Protonen und Elektronen, zu steuern (beschleunigen) bzw. zu bündeln.
Damit eine Fusions-Reaktion überhaupt möglich wird, wurde die sog. „Schwache Wechselwirkung" auf den Plan gerufen. Laut Wiki und damit der allgemeinen Lehrmeinung:
„Die Elektromagnetische (Anm. EM-WW ist hier gemeint) ist ca. 10^11-mal, die Starke Wechselwirkung ca. 10^13-mal stärker als die Schwache Wechselwirkung."
Schon wieder bekommt man ein Erklärungsproblem. Wie soll die Schwache Wechselwirkung, welche der EM-Kraft gnadenlos unterlegen ist, verantwortlich für die Überwindung der Abstoßungskräfte sein? Ein Faktor von 10^11 entspricht ausgeschrieben 100.000.000.000-fach, in Worten - einhundert milliardenfach! Weiter ist es problematisch, den Zerfall eines Neutrons zu erklären. Ein freies Neutron zerfällt mit einer Halbwertszeit von 611 Sekunden in ein Proton und ein Elektron (plus ein theoretisches Neutrino). Laut Lehrmeinung besteht ein Neutron aus 2 Down-Quarks und 1 Up-Quark (udd), ein Proton hingegen besteht aus 2 Up-Quarks und 1 Down-Quark (uud). Ein Elektron besteht aus einem Elektron und gilt als nicht weiter teilbar, es besteht nicht aus Quarks. Wo versteckt sich das Elektron vor dem Beta-Zerfall im Neutron, zwischen den Quarks vielleicht? Auf das Neutron werde ich später noch genauer eingehen.
Um die Kernfusion aus Wasserstoff bzw. Protonen erklären zu können, muss man höchst unwahrscheinliche Annahmen machen. Zum Beispiel müssen sich aus Elektronen und Protonen erst einmal Neutronen bilden, da man zwei Protonen ohne Neutronen nicht miteinander verbinden bzw. fusionieren kann.
Die Theorien der modernen Physik sind größtenteils rein mathematisch und weg von zum Teil grundlegenden physikalischen Naturprinzipien. Spätestens wenn man mit Logik nicht mehr weiter kommt, sollte man das Zweifeln anfangen. Auf die Quanten-Mechanik möchte ich noch nicht eingehen.