02. Wer A sagt muss auch B sagen!

Edwin Hubble hat im 20. Jahrhundert die Beobachtungstatsache der Rotverschiebung entdeckt. Damals konnte man sich diese Rotverschiebung nur über eine scheinbare Fluchtgeschwindigkeit erklären.

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Ursprüngliche Bildquelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rotverschiebung

Die sog. Doppler-Interpretation basiert auf der Annahme, dass durch eine scheinbare Fluchtgeschwindigkeit der Lichtquellen Doppler-Effekte auftreten und dadurch das Licht ins Rote verschoben wird, d.h. die Frequenz der Lichtwellen nimmt ab, die Wellenlängen nehmen zu. Wichtig für uns zu merken ist nur, dass die Rotverschiebung eine Beobachtungstatsache ist.

Aus der Doppler-Interpretation entwickelte ein katholischer Priester, Georges Edouard Lemaître, die Urknall-Theorie. Er rechnete einfach zurück, wenn alles von uns wegfliegt, dann war früher irgendwann mal alles in einem Punkt vereint. Dieser Punkt mit unendlicher Dichte, wird in der Mathematik als Singularität bezeichnet. Klingt erst mal hübsch und schlau, ist aber nur mathematischer Blödsinn. In der Realität gibt es keine Punkte, unendliche Dichte erst recht nicht und Mathematik ist nicht die Realität.

Nachdem dieser religiöse Geniestreich endlich im Mainstream angekommen war, konnte man nicht mehr zurück. Das irrationale Urknall-Universum wurde als Faktum vermarktet und wer es anzweifelt, gilt als Ketzer. Die Entstehung aus dem Nichts ist ein grundreligiöses Prinzip, Zauberei und Mystik haben die Menschen schon immer fasziniert. Was könnte es schöneres als ein Urknall-Universum geben? Irrational und mystisch zu gleich!

Der mathematische Schummelfaktor, der Dunkle Materie genannt wurde, brachte erhebliche Probleme ins Urknall-Weltbild. Da Masse andere Massen anzieht und die DM nach aktuellen Stand der Wissenschaft etwa 5,47-mal häufiger im Universum vorkommt, als reale Materie, ist dementsprechend die Gravitationswirkung höher. Das würde unweigerlich zu einem Gravitations-Kollaps des Universums führen, das widerspräche aber der Doppler-Interpretation der Rotverschiebung, nach der sich alles von uns entfernt und je weiter es von uns weg ist, um so schneller entfernt. Um dieses Paradoxon mathematisch zu lösen, erfand man die Dunkle Energie.
Wie der Name schon sagt, ist sie dunkel, das heißt unsichtbar. Unsichtbar ist sehr wichtig bei mathematischen Schummelfaktoren. Denn wenn sie nicht unsichtbar wären, müsste man sie entdecken und der ganze Schwindel würde prompt auffliegen. Die Dunkle Energie hat die gegenteilige Wirkung von Materie, sie stößt Materie ab, damit beschleunigt sie die Expansion des Universums. Klingt logisch, ist es aber nicht. Da mathematische Schummelfaktoren absolut gar nichts mit der Realität zu tun haben. Das alles wurde nur erfunden, um die von Newton ersonnene Gravitations-Kosmologie am Leben zu erhalten.

Die Dunkle Energie ist im Übrigen "nur" etwa 13,94-mal häufiger im Universum anzutreffen, wie reale Materie. Es soll tatsächlich noch sog. Wissenschaftler und normale interessierte Menschen geben, die diesen unglaublichen Müll für die Realität halten.

Entschuldigen Sie die harten Worte, aber es ist wirklich notwendig aufzurütteln.