24. Zur Fusions-Theorie

Die Lehrmeinung geht davon aus, dass der Druck im inneren der Sonne, hervorgerufen durch die Schwerkraft, die Temperatur so stark ansteigen lässt, dass es zur Fusion von Wasserstoff zu Helium kommt. Präziser ausgedrückt, 15.000.000 K! Schauen wir uns einmal die Reaktionskette dazu an:



Die Proton-Proton-Reaktion - Bildquelle Wiki: Proton-Proton-Reaktion

Der erste Schritt besteht darin, dass sich zwei Protonen zusammen lagern und dabei ein Proton über einen Zerfallsprozess ein Positron (und Neutrino) aussendet. Dadurch verwandelt sich ein Proton in ein Neutron, welches am anderen Proton haften bleibt und sich somit ein Deuterium-Ion gebildet hat.
Im zweiten Schritt kann sich nun ein weiteres Proton am Deuterium-Ion anlagern, dabei entstehen ein Helium-3-Ion und ein Gamma-Photon.

Im dritten Schritt verbinden sich zwei Helium-3-Ionen unter Abspaltung jeweils eines Protons zu einem Helium-4-Ion. Damit ist die Fusionsreaktionskette abgeschlossen.

Mögliche Kritik

Gleich der erste Schritt stellt das größte Problem dar. Wie soll es möglich sein, die Coulomb-Abstoßung, welche 10^36-mal stärker wie die Gravitation ist, zu überwinden? Außerdem ist der Zerfallsprozess irrational - da ein Neutron in ein Proton und ein Elektron zerfällt, sollte die Rückreaktion ein Elektron mit einem Proton zu einem Neutron reagieren. Der Widerspruch liegt nämlich darin, dass ein Neutron „schwerer" ist, als ein Proton und die Formel E=mc² nichts anderes aussagt, als dass Masse = Energie ist. Nach der Logik der Lehrmeinung, zerfällt ein Proton über den Beta-Plus-Zerfall zu einem Neutron.

Das bedeutet, ein Neutron zerfällt in ein Proton und ein Elektron und das entstandene Proton zerfällt in ein Neutron und ein Positron – es entsteht Masse = Energie aus dem Nichts. Über zwei Zerfallsprozesse entsteht aus einem Neutron, wieder ein Neutron. Das widerspricht dem Energieerhaltungssatz!

Wenn Fusion überhaupt stattfindet, dann nur über die EM-WW, z.B. in den Plasmaentladungen auf der Sonnenoberfläche.

Wie man sieht, sind die Plasmaentladungen um ein Vielfaches größer als die Erde. Die elektromagnetischen Kräfte sind so gigantisch, dass es zur Fusion kommen kann.

Mit wissenschaftlichen Grüßen