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29.19. Smith-Wolke - Geschützt durch Mantel aus Dunkler Materie?

Quelle: http://www.astronews.com/news/artikel/2014/05/1405-034.shtml

Unsichtbare, noch nie im Labor gefundene Dunkle Materie soll eine Gaswolke davor schützen, dass sie nicht auseinander fällt und sich auflöst.

Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Smith%27s_Cloud

Dunkle Materie wirkt aber durch Schwerkraft, und da davon mehr als 5,4-mal so viel im Kosmos sein soll, so die irrationale Behauptung der sog. Wissenschaftler, stellt sich die Frage, warum man diese so häufig vorkommende unsichtbare Materie noch nicht gefunden hat. Logischerweise müssen Planeten und Sterne aus Dunkler Materie bestehen und ganze Galaxien sogar, schließlich ist die Wahrscheinlichkeit einer unsichtbaren Materie, die nur durch Schwerkraft wirkt, zu verklumpfen erheblich höher. Gewöhnliche Materie, verfügt eben nicht über eine monopolare Anziehung, da die EM-WW sowohl anziehend als auch abstoßend wirkt.

"Theoretisch sollten solche Wolken, die nur aus Wasserstoffgas bestehen, eine Passage der dichten Scheibenregion der Milchstraße nicht überstehen. Der gravitative Einfluss der zahlreichen hier vorhandenen Sterne müsste eigentlich dafür sorgen, dass sie sich während des Flugs durch die Scheibe auflöst. Bei der Smith-Wolke ist dies jedoch offenbar anders: Beobachtungen deuten nämlich darauf hin, dass die Wolke bereits schon einmal vor vielen Millionen Jahren die Scheibe unserer Galaxie passiert hat."

Über diese Art der Aussagen wundere ich mich immer wieder. Ein Menschenleben ist so kurz, dass wir praktisch keine Veränderung am Nachthimmel feststellen können. Die Galaxien bewegen sich nicht mit sichtbarer Geschwindigkeit. Wie kann man aus einer Momentaufnahme darauf schließen, dass die Smith-Wolke schon einmal durch die Galaxie hindurch geflogen ist?

"Sie scheint außerdem ein Geheimnis zu besitzen, da ein Objekt wie dieses eine Reise durch die Milchstraße nicht überstehen sollte. Allerdings deutet alles darauf hin, dass sie dies irgendwie geschafft hat."

Anscheinend, scheint die Gravitation bei solchen Wolken keine Rolle zu spielen, schließlich sind sie nicht zu einem Klumpen zusammen gefallen.

"Die Smith-Wolke muss von einer signifikanten Hülle aus Dunkler Materie umgeben sein. Dunkle Materie ist nicht direkt beobachtbar, sondern es lässt sich nur indirekt durch ihre Gravitationswirkung auf sie schließen. Um was es sich bei Dunkler Materie handelt, weiß man bislang nicht."

Was ist denn das wieder für eine sinnfreie Aussage?

Am knuffigsten ist aber diese Aussage:

"Basierend auf der ermittelten Bahn der Wolke, konnten wir zeigen, dass eine Wolke ohne Dunkle Materie eine Passage der Scheibe nie überleben würde", so Jay Lockman vom National Radio Astronomy Observatory in Green Bank im US-Bundesstaat West Virginia. "Einer Wolke mit Dunkler Materie hingegen sollte dies ohne weiteres möglich sein und das Ergebnis wäre ein Objekt, dass genauso aussieht, wie die Smith-Wolke heute.""

Also wenn der "Jay Lockman vom National Radio Astronomy Observatory in Green Bank im US-Bundesstaat West Virginia" das sagt, dann muss es wohl wahr sein!

""Sollte sich der Befund bestätigen, wäre die Smith-Wolke eine verhinderte Galaxie", so Nichols. "Eine solche Entdeckung würde uns dann eine untere Grenze dafür liefern, wie klein Galaxien sein können." Der Fund könnte den Astronomen also vielleicht auch etwas über die Vorgänge rund um die Bildung von Sternen in den Anfangsjahren der Milchstraße verraten."

Die Traumwelt der sog. Astro-Physiker ist von einer religiösen Phantasiewelt kaum noch zu unterscheiden.

Wie man an der Falschfarbenaufnahme der Smith-Wolke erkennen kann, hat sich das Plasma nicht im Weltraum verflüchtigt, sondern bildet eine fillamentartige Struktur. Die falschen Behauptungen, es handle sich um Gas, werden schon dadurch wiederlegt, dass Gas im Vakuum expandiert und abkühlt, sich praktisch verdünnt bis kein Unterschied mehr zwischen der normalen Teilchendichte feststellbar ist.

Im Kosmos gibt es nahezu kein Gas sondern immer nur Plasma:
- Astrophysical Plasmas Harald Lesch, Guido Birk
http://www.usm.uni-muenchen.de/people/lesch/astrophysical_plasmas.pdf
Allein der erste Satz aus dem Paper von Harald Lesch, Guido Birk und André Crusius trifft den Nagel schon auf den Kopf:

"99% of the luminous matter in the Universe is in plasma state, i.e. it consists of ions and electrons with some degree of ionization larger than 10^-6. This simple statement already proves the importance of plasma physics for astronomy."

Und weiter wird die Plasma-Physik völlig ignoriert, weil dadurch das Kartenhaus des Standard-Modells, womöglich Einsteins Relativitätstheorie und der ganze andere Blödsinn sofort zusammenbrechen würde.