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29.11. Urzeit-Explosion über der Sahara

Quelle: Urzeit-Explosion über der Sahara vom 10.10.2013 auf Scinexx.

"Vor 28 Millionen Jahren ereigenete sich über der Wüste Nordafrikas eine gewaltige Explosion: Ein Komet zerplatzte in der Atmosphäre und zerschmolz große Teile des Wüstensands zu Glas. Ein kleines schwarzes Gesteinsbröckchen aus Ägypten liefert dafür den entscheidenden Beleg. Es ist zugleich der erste Nachweis eines Kometeneinschlags überhaupt, wie die Forscher im Fachmagazin "Earth and Planetary Science Letters" berichten."


Komisch, dass bei gewöhnlichen Blitzeinschlägen auf Sand ebenfalls Wüstenglas entsteht. Wenn man das "Auge Afrikas" als Schweißpunkt einer elektrischen Entladung kosmischen Ausmaßes verstanden hat, dann dürfte auch klar sein, warum dort weit verteilt Wüstenglas zu finden ist.
richat_struktur_auge_afrikas_s.jpg

Interessant ist auch wieder die blanke Behauptung, Kometen seien "schmutzige Schneebälle".

"Kometen gleichen eher schmutzigen Schneebällen als kompakten Gesteinsbrocken. Das sorgt zwar für einen prachtvollen Schweif, wenn sie der Sonne näher kommen, gleichzeitig aber verwischt es ihre Spuren bei einem Einschlag. Denn dringt ein solcher eher instabiler Himmelskörper in die Erdatmosphäre ein, zerbricht und verglüht er meist schon in der Atmosphäre. Es bleibt kein tiefer, deutlich erkennbarer Krater zurück wie bei vielen größeren Asteroiden - und meist auch keine größeren Fragmente des Kometen. Das macht den Nachweis solcher "Schneeball-Treffer" extrem schwer."


Ja diese Schneebälle sind schon ein Thema für sich, an Irrationalität kaum zu überbieten.
1. Kann Wassereis im Weltraum nicht existieren, da Wasser im Vakuum verdampft bzw. sublimiert.
2. Beweisfotos von Kometen zeigen eindeutig und Zweifelsfrei, dass es sich um Wasserfreie Gesteinsbrocken handelt, eben gleich Asteroiden.


Der Komet Hartley 2 ist ein Felsbrocken und kein schmutziger Schneeball! Der Schweif ist ein Resultat der Plasma-Entladung.

Komet Wild 2, siehe Google Bilder oder Wiki Komet 81P/Wild

"Explosion über der Wüste
Ihr Szenario: Der Komet trat in die Atmosphäre ein und wurde durch die Reibung mit der Luft so stark abgebremst und aufgeheizt, dass er explodierte. Der größte Teil des Kometen verdampfte dabei vermutlich. Doch kleine Fragmente überstanden dies, Teile ihres kohlenstoffhaltigen Materials wurden dabei durch die Schockwelle zu Diamanten komprimiert. Am Boden heizte die Explosion den Sand der Wüste bis auf rund 2.000 Grad auf und produzierte das Streufeld aus gelbem Silikatglas, dessen Reste noch heute im Südwesten Ägyptens gefunden werden."


Heiliger Strohsack! Das klingt wie die wüste Vorstellung eines Kindes, das zu viel SciFi gesehen hat. Hier werden irgendwelche bekannten Phänomene in einen Zusammenhang gebracht, der keiner rationalen Analyse standhalten kann. Wenn der Wüstensand auf 2.000°C aufgeheizt worden wäre, dann wäre auch eine riesige Fläche verglast und nicht nur winzige "Bruchstücke" vorhanden. Um aus Graphit einen Diamanten zu pressen, benötigt man einen Druck von 80.000 Bar, das dürfte schwierig werden, diese Bedingungen innerhalb von Millisekunden in der Erdatmosphäre zu erreichen.

Siehe dazu Die Diamanten-Macher

"Ausgangspunkt der Diamantsynthese bei Gemesis ist stets ein winziger echter Edelstein: Diese so genannte »Seed« (Saat) wird in dem auf 2000 °C erhitzten Brüter von einer Hydraulikpresse mit dem 80000fachen des Atmosphärendrucks (ungefähr 80000 bar) zusammengedrückt. Gleichzeitig wird Kohlenstoff in Form von Graphit zugesetzt."


Was uns hier mal wieder als Wissenschaft verkauft wurde ist nichts anderes als reine Fiktion.